Reifendruck regelmäßig überwachen

Seit einigen Jahren ist das regelmäßige Überwachen des Reifendrucks Pflicht eines jeden (Nutz-) Fahrzeughalters. Der richtige Reifendruck reduziert nicht nur den Verschleiß, sondern trägt auch entscheidend zur Verkehrssicherheit bei.

Warum ist die regelmäßige Überwachung des Reifendrucks so wichtig?

1

Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs

2

Reduzierung des Reifenverschleiß

3

Reduzierung der Pannen und Standzeiten

4

Verringerung der CO2-Emisionen

5

Erhöhung der Verkehrssicherheit

Zahlen, Daten, Fakten

25% aller LKW sind um 10% zu gering befüllt.

20% Minderdruck verursachen ca. 3% erhöhten Kraftstoffverbrauch.

65% aller LKW-Pannen werden durch Reifenprobleme verursacht.

90% aller Reifenprobleme sind Folge eines nicht entdeckten schleichenden Luftverlust.

Quelle: Schrader

Regelung der EU-Kommission

Da die regelmäßige und korrekte Überwachung des Reifendrucks bei Fahrzeugen von enormer Wichtigkeit ist, wurde im Jahr 2014 durch die EU-Kommission eine einheitliche Regelung erstellt. Diese UN ECE R141-Regelung (basierend auf der ECE R64-Regelung) besagt, dass Reifendrucküberwachungssysteme (kurz TPMS, englische Bezeichnung für Reifendruckkontrollsystem (Tyre Pressure Monitoring System)) für alle Fahrzeuge der Klasse M1 (<3,5t, für die Personenbeförderung ausgelegte Fahrzeuge) verpflichtend sind.

Die erste große Aktualisierung dieser Regelung folgte im Jahr 2017 und erweiterte die Verordnung auf die Fahrzeuggruppe N1 (<3,5t, für die Güterbeförderung ausgelegte Fahrzeuge). Dabei wurden alle wichtigen Definitionen für das TPMS aufgenommen. Außerdem wird darin auch das Verfahren der Fahrzeugtypengenehmigung beschrieben und geregelt.

Mit der neuen Aktualisierung im Juli 2022 wurde die Verordnung um die Fahrzeuggruppe M2 und M3 (Personenkraftwagen), N1, N2 und N3 (Nutzfahrzeuge) sowie O3 und O4 (gewerbliche Anhänger) erweitert. Die Umsetzung der Regelung erfolgt in zwei Stufen. Bereits seit Juli 2022 betrifft sie alle Typengenehmigungen, ab Juli 2024 ist dann eine Reifendruck-Überwachung für alle Neuzulassungen vorgeschrieben.

Es ist damit zu rechnen, dass im Jahr 2024 bis zu 30 unterschiedliche OE- und Nachrüstsysteme auf den Markt kommen werden. Diese OE-Systeme können zum Teil nur mit OE-Testern angelernt werden. Für Fahrzeughalter mit Fahrzeugen unterschiedlicher Fabrikate bedeutet das ein enormer Kostenaufwand.

 

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